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FED und EZB, die Zentralbanken in den USA und Europa, haben diese Woche den Leitzins erhöht. Bankkredite werden dadurch noch teurer. Auch und gerade für gemeinwohlorientierte Projekte – die betriebswirtschaftlich oft und sinnvollerweise langsam wachsen – eher keine guten Nachrichten. Alternative Finanzierungsmöglichkeiten sind gekommen um zu bleiben, also auch Crowdfunding. Wir sind ja schon seit Jahren Fans dieser Finanzierungsform und betreiben die Plattform gemeinwohlprojekte.at, um gemeinsam Gutes günstig zu finanzieren. Investiere jetzt in den gugler*KOKON – ein Holzbau für den Betriebskindergarten – weil es Sinn macht. Dieses Projekt hat in der Gemeinwohlprüfung bei den teilnehmenden Genossenschafter*innen mit 8,8 von 10 Punkten sehr gut abgeschnitten.
Das Kommunikationshaus gugler* in Melk mit der weltweit ersten cradle-to-cradle zertifizierten Druckerei verfügt über einen wunderschönen und seit 22 Jahren biologisch bewirtschafteten Naturgarten. Auf diesem Grundstück soll der zweigeschoßige, lichtdurchflutete Holzbau „KOKON" für die Kindergartengruppe GartenSprösslinge errichtet werden. Auf dass hier „Sustainable Natives“ heranwachsen! Im Sommer werden auch Erwachsene die Räumlichkeiten nutzen können, etwa für Fortbildungen im Bereich biologischer Gartenbau oder für eintägige Klausuren. Für deine Investition kannst du zwischen jährlich 4% in Einkaufsgutscheinen oder jährlich 2% Zinsen in Euro wählen. Auch diesmal ist wieder die Möglichkeit vorgesehen, sich am Befüllen des Gemeinwohltopfs der Genossenschaft zu beteiligen – durch das Spenden deiner Zinsen. Er ist gedacht, zukünftigen Gemeinwohlprojekten Starthilfe geben zu können.
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Einen interessanten Abend erlebten die rund 350 Teilnehmer*innen unseres Auftakt-Webinars zum Online-Kompaktkurs Markt & Demokratie – wie wir ethischen Handel verwirklichen! Petra Pinzler, ZEIT-Journalistin und Autorin des Buchs “Unfreihandel” sprach mit Christian Felber über systemische Phänomene in der Welt des globalen Handels, etwa dass bei Regelfindungen eine Fachsprache herrsche, die niemand versteht. Auch die große Frage, wie wir als Menschengemeinschaft “aus dem Schlamassel wieder rauskommen” – Reform oder Revolution? – wurde behandelt. Die gute Nachricht: Es geht nicht nur um Utopien und Visionen. Es gab bereits ganz konkrete Ansätze auf höchster politischer Ebene, z.B. auch in der UNO. Vielleicht kann daran angeknüpft werden?! Konnten wir dein Interesse am Thema wecken? Geh gern im Kurs in die Tiefe!
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Andrea Maria Mayer hat letztes Jahr ehrenamtlich an die Genossenschaft für Gemeinwohl angedockt. Seit Beginn des Jahres ist sie hauptamtlich bei uns, um den Vertrieb unserer Dienstleistungen zu stärken. Im Bloginterview erzählt sie von ihrem großen Sprung aus dem “alten” ins “neue” Geldwesen.
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Ein Event, das wir auch 2023 weiterführen, ist die Info-Veranstaltung zur Genossenschaft für Gemeinwohl. Gerade wenn du dich z.B. für die Mitgliedschaft interessierst und dir ein persönliches Kennenlernen wünschst, um dir die Entscheidung zu erleichtern, laden wir dich herzlich dazu ein. Am 6. Februar ist es wieder soweit: Von 18:30-20:30 Uhr erzählt Anna Erber – online – über die Genossenschaft, ihre Vision und was auch immer du sonst über sie erfahren möchtest.
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Ulrike Kleindienst lebt und arbeitet im Waldviertel in Niederösterreich (siehe dazu www.oad-kleindienst.at) und ist seit 2016 Mitglied der Genossenschaft für Gemeinwohl. Sie ist begeistert vom Gemeinwohlkonto – und hat genauso die größere Perspektive gut im Blick.
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Investiere in dich selbst! Durch kleine Geldbeträge mit potentiell großer Wirkung. Mehr über Geld zu wissen, verleiht dir mehr Gestaltungsmacht – als Privatperson, aber auch als Bürger*in, als Wähler*in. Deshalb regen wir heute den Besuch eines Geldmuseums an. Ein solches gibt es z.B. in Wien in der österreichischen Nationalbank oder in der deutschen Bundesbank in Frankfurt. Der inhaltliche Bogen der Ausstellungen spannt sich von den Grundlagen rund um das Zahlungsmittel Geld über historische Entwicklungen der Währungspolitik bis zu Objektsammlungen (z.B. Münzen). Auch im Wirtschaftsmuseum in Wien oder in der OeNB-Außenstelle in Innsbruck gibt es immer wieder Ausstellungs-Schwerpunkte zum Thema Geld. Falls die Orte für dich schwer erreichbar sind – unsere Akademie für Gemeinwohl bietet laufend Veranstaltungen an, die man auch online, bequem von zu Hause aus besuchen kann :)
Schick uns doch – als Mitglied der Genossenschaft für Gemeinwohl – deinen Gemeinwohl-Geldtipp für den nächsten Newsletter! Dieser geht Anfang März an unsere ca. 15.000 Abonnent*innen.
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die Auswirkungen des globalen Handels mit seinen fragwürdigen Abkommen betreffen jede*n einzelne*n von uns. Akademieleiterin Christina Buczko hat in einem neuen Blogartikel aktuelle “Unglaublichkeiten” untersucht und sich nach Alternativen umgesehen. Wie stehst du zur Thematik? Wenn du unschlüssig bist und dich inhaltlich vertiefen willst, legen wir dir an dieser Stelle nocheinmal unseren Online-Kompaktkurs mit Christian Felber & Gästen ans Herz. Die Kursinhalte stehen dir zeitlich unbegrenzt zur Verfügung, und auch bei kleiner Geldbörse finden wir eine Lösung!
Mit herzlichen Grüßen im Namen des gesamten Teams
Fritz Fessler
Vorstand der Genossenschaft für Gemeinwohl
Ps:
Du willst den Weg der Genossenschaft für Gemeinwohl aktiv mitgestalten (übrigens auch ohne MItgliedschaft möglich) und mit deinen Fähigkeiten und zeitlichen Ressourcen zur Verwirklichung ihrer Ziele beitragen? Für ehrenamtliche Bewerbungen benötigen wir keine ausführlichen Lebensläufe oder Dienstzeugnisse: Fass in einem Mail an mitarbeit@gemeinwohl.coop kurz zusammen, wer du bist, wie viel Zeit du wann investieren kannst und welche Erfahrungen und Qualifikationen du mitbringst. Wir freuen uns auf dich!
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